365Fußball

Geschichte des Fußballs

Der Beginn des Fußballs liegt schon mehrere tausend Jahre zurück. Im 3. Jahrhundert vor Christus wurde in China ein Spiel gespielt, dass dem Fußball ähnelte. Die damaligen Regeln sind nicht bekannt. Die Menschen dieser Zeit sahen dies allerdings nicht als Spiel an, sondern als militärische Übung. Deshalb geriet es wenige Jahre später wieder in Vergessenheit. Im Mittelalter begannen nun zwei Dörfer aus England, egal wie viele Kilometer sie auseinander lagen, einen Ball in das gegnerische Stadttor zu befördern. Es gab keine Regeln und somit waren Verletzungen nicht auszuschließen. Eine bestimmte Bekleidung, wie Schienbeinschoner, Stutzen oder Fußballtrikots gab es zu dieser Zeit nicht. Die Fußbälle wurden meist aus Lederstücken selbst zusammen genäht und mit weichen Materialien ausgestopft. England ist das Mutterland des Fußballs und die Geburtsstätte dieses Spiels, aber auch in Frankreich und Italien ging dies nicht spurlos vorbei und man praktizierte ähnliche Spiele. 1874 kam der Fußball erstmals nach Deutschland. An einem Gymnasium in Braunschweig war der Lehrer Konrad Koch der Meinung, die Schüler müssten sich mehr aktiv bewegen und nahm diese Sportart in das Lehrprogramm auf. Der Fußball hatte es zu Beginn nicht leicht in Deutschland und brauchte eine längere Anlaufzeit um anerkannt zu werden, als in England. Seit dieser Zeit wurden auch Fußballtrikots, Schienbeinschoner und Stutzen zur Vorschrift.

Kommentieren ist momentan nicht möglich.