Manche Fans und Experten sprechen von einem Jugendwahn, der bei den Profi-Vereinen quer in Europa um sich greife. Immer öfter spielen am Wochenende Profis, die unter der Woche noch die Schulbank drücken. Beim AC Mailand ist man jüngst noch ein Stück weiter gegangen und hat einen 15-Jährigen zum Profi gefördert. Ein Scherz war die Berufung von Hachim Mastour nicht, wie ein genauer Blick auf die Ereignisse zeigt.

Mastour gilt als Super-Talent
Dem 15-Jährigen haftet in Italien schon lange das Etikett eines Super-Talents an: Der U16-Nationalspieler des Stiefelstaates zeigte bereits mehrfach Dinge am Ball, die man in dieser Form selbst von manchen Profis in der ersten Liga noch nicht gesehen hatte. Technisch ist er definitiv reif für den großen Sprung. Körperlich fehlt Mastour allerdings noch einiges: Bei Milan ist man zu der Erkenntnis gekommen, dass ihr Talent seine Defizite am leichtesten bei den Profis werde aufarbeiten können und machte Nägel mit Köpfen.
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