Es ist seit geraumer Zeit kein Geheimnis mehr, dass der FC Barcelona Robert Lewandowski verpflichten möchte. Und der Pole hat sich klar für einen Wechsel positioniert. Unlängst erklärte der 32-Jährige, seine Ära beim FC Bayern München sei beendet. Er könne seine Karriere beim deutschen Rekordmeister „nach den Ereignissen der letzten Wochen“ (geplatzte Haaland-Verpflichtung ohne Rücksprache mit dem Polen, Anm. d. Red.) nicht fortsetzen. Nun hat sich ein spannender Nebenkriegsschauplatz rund um den Transfer ergeben: Die spanische Liga ist mit Barca in Streit geraten. Und die Katalanen wählten dabei deftige Worte.

Liga-Präsident: „Barca kann Lewandowski ohne Verkäufe nicht bezahlen“

Liga-Chef Javier Tebas erklärte gegenüber der „Europa Press“, dass der FC Barcelona den Mittelstürmer „Stand jetzt“ nicht unter Vertrag nehmen könne. Die Katalanen müssten erst Spieler verkaufen, um neue bezahlen zu können. Es sei für Transfers zwingend, dass Barca Einnahmen erziele und Aktiva verkaufe. Hintergrund sind die 1,3 Milliarden Euro Verbindlichkeiten, die das Budget der Katalanen drücken. Die Schulden schränken die Handlungsfähigkeit des Vereins nach eigener Ansicht allerdings nicht ein. Die Verantwortlichen von Barcelona versicherten der Seite von Lewandowski, dass sie wirtschaftlich in der Lage seien, ihn zu verpflichten. Die Bayern sollen zudem ein erstes Ablöseangebot in Höhe von 32 Millionen Euro erhalten haben. Diesen Beitrag weiterlesen »