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Aus und vorbei mit Barca: Spielt Messi künftig mit deutschen Nationalspielern zusammen?

Es ist das Ende einer Ära: Lionel Messi und der FC Barcelona werden fortan getrennte Wege gehen. Dies gaben die Katalanen selbst bekannt. Dabei schien es wenige Stunden vor diesem Paukenschlag noch sicher, dass alles anders kommen würde: Eine Vertragsverlängerung bis 2026 galt als ausgemachte Sache. Messi weilte bereits wieder in Barcelona, um sein neues Arbeitspapier zu unterschreiben. Laut unterschiedlicher Medienmeldungen war er bereit, auf 50 Prozent seines Gehalts zu verzichten. Dies reichte jedoch nicht. Damit stellt sich die Frage, wo die Reise für den 34-Jährigen nun hingeht. Er könnte künftig deutsche Nationalspieler als Teamkollegen haben. Aber der Reihe nach.

Die Gründe für die geplatzte Vertragsverlängerung

Einen deutschen Nationalspieler hatte Messi bislang schon als Teamkollegen: Marc-André ter Stegen – und eigentlich sollte es ja dabei bleiben. Dass es nicht so kam, ist laut Barca vor allem der Gehaltsobergrenze im spanischen Fußball zuzuschreiben. Die Katalanen fanden keine Abnehmer für leistungsschwache Großverdiener wie Antoine Griezmann. So fehlte es offensichtlich an Geld.

Laut „Mundo Deportivo“ war dies jedoch nicht alles. Messi wünschte sich demnach auch die Verpflichtung von Innenverteidiger Cristian Romero. Barca versuchte sein Glück bei dessen Arbeitgeber Atlanta Bergamo. Dieser würde aber wohl stattdessen zu den Tottenham Hotspurs wechseln. Klubchef Joan Laporta soll am Ende überdies „müde vom fortwährenden Hin und Her“ gewesen sein und deshalb die Notbremse gezogen haben.

Wie geht es jetzt weiter?

Als Favoriten auf die Verpflichtung des vielfachen Weltfußballers gelten jetzt Manchester City und Paris Saint-Germain. In beiden Fällen würde Messi wenigstens mit einem deutschen Nationalspieler zusammenspielen. Bei den Citizens wäre dies Ilkay Gündogan, bei PSG würde er auf Thilo Kehrer treffen. Hier steht zudem auch Julian Draxler unter Vertrag. Außenseiterchancen werden zudem dem FC Chelsea zugestanden. Mit Antonio Rüdiger, Kai Havertz, Timo Werner und Thomas Tuchel an der Seitenlinie hätte er hier ebenfalls viel deutsche Gesellschaft.

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